inkl. Mastermesse:

Neues Jahr, neue Ziele: Berufliche Ziele setzen und verfolgen…

Gerade am Anfang des Jahres werden viele gute Vorsätze gefasst oder zumindest angedacht. Damit aus Ideen aber auch Ziele werden und diese erreichbar, hier einige Punkte, die bei der konkreten Zielsetzung und Zielerreichung hilfreich sein können.

Analysieren und klare Ziele formulieren

Egal ob es um kurz- oder langfristige Ziele geht. Es ist immer wichtig, sich vorab bereits genau zu visualisieren, was das konkrete Ziel ist. Es reicht nicht, sich beispielsweise nur vorzunehmen „ich möchte weniger Stress auf der Arbeit“, sondern es geht darum, sich wirklich vor Augen zu führen, was die direkten Stressauslöser sind. Beispielsweise ja „Zeitdruck bei Projekten“, „zu viele verschiedene Projekte auf einmal“ etc. Nachdem die Auslöser lokalisiert sind, können Ziele viel klarer gesehen und formuliert werden. Hier empfiehlt es sich, diese auch zu visualisieren und schriftlich auszuformulieren. Wer möchte, kann sie sich direkt im Büro oder zu Hause an der Haustüre aufhängen, so dass sie auch wirklich präsent bleiben und die eigene Motivation hoch bleibt, Veränderungen anzugehen.  Je klarer ein Ziel formuliert wurde, umso leichter wird es konkrete Schritte zur Zielerreichung zu formulieren. Um beim genannten Beispiel „Zeitdruck bei Projekten“ zu bleiben, ist der 1. Schritt evtl. einen ausführlichen Projektplan mit konkreten Terminen bis wann welche Aufgaben von wem zu erledigen ist, zu erstellen. Im nächsten Schritt muss überprüft werden, wo Schwierigkeiten oder Hindernisse auftauchen und diese evtl. direkt mit einer/einem Vorgesetzten oder auch anderen Beteiligten besprochen werden. Danach geht es weiter darum zu schauen, was es braucht, um die Projektaufgaben ohne Stress erledigen zu können.

In kleinen Schritten zu Zwischenzielen

Ziele, die gesetzt sind, lassen sich in den seltensten Fällen von heute auf morgen erreichen. Es heißt also für viele erstmal „geduldig“ sein/werden. Gerade, wenn der Veränderungsdruck schon etwas höher ist, wird es schwierig, auch noch Geduld aufzubringen, aber gerade Geduld mit sich selbst macht sich immer bezahlt und hilft das Stresslevel nicht noch höher werden zu lassen. Veränderungen lassen sich am besten in kleinen Schritten umsetzen, daher ist es wichtig, sich auch nicht zu viel vorzunehmen, um ein Scheitern zu verhindern. Wer sich Zwischenziele setzt, kann sich einerseits über direkte (kleine) Ergebnisse/Veränderungen freuen und andererseits neue Motivation gewinnen, weiter zu machen. Gerade auch wenn, unerwartete Schwierigkeiten auftreten, geht es immer darum, nicht aufzugeben, sondern ggf. die Ziele dementsprechend anzupassen oder weitere Zwischenziele zu erstellen.

Systeme mit einbeziehen

Da die wenigsten gerade auch im beruflichen Kontext unabhängig von verschiedenen Systemen sind, ist es auch wichtig sich anzuschauen, an welchen Punkten man im System „Arbeit“ wie auch im System „Familie/Privatleben“ an gewisse Grenzen stößt, die dem Ziel im Weg stehen. Auch hier gilt es genau hinzuschauen, wer oder was, wann und warum hinderlich zum Erreichen des Ziels ist. Sind die „Systembremsen“ analysiert geht es darum zu versuchen, diese zu lösen und damit auch die Systemgrenzen zu erweitern. Beispielsweise reicht bereits in manchen Fällen ein offenes Gespräch mit dem Vorgesetzen zum Thema Veränderung-/Weiterentwicklungswunsch, um Systemgrenzen bereits zu lockern oder gar zu erweitern. Andere auf dem Weg zum Ziel mit einzubeziehen ist oft sehr hilfreich, da meist schnell deutlich wird, ob die-/derjenige unterstützend oder eher hemmend ist. Egal welche Position der/die andere einnimmt, man weiß nun, ob man sie in der eigenen Zielerreichung miteinbeziehen kann oder sogar bewusst umgehen muss, um Erfolg zu haben.
Gerade bei beruflichen Zielen ist es von Vorteil sich Feedback von außen einzuholen, sei es in Form von Tipps zu Aus- & Weiterbildungen, Jobmöglichkeiten oder gar Mentor:innen.

Offenheit bei der Zielerreichung

Spätestens in ein paar Wochen sind viele gute Neujahrsvorsätze aber auch schon wieder vergessen. Für die einen war es bereits genug, sich zumindest für ein paar Wochen ein Ziel vorzunehmen und anzugehen. Auch hierin stecken bereits Erfolge bzw. Teilerfolge.
Nichtsdestotrotz ist es umso wichtiger, sich immer wieder neue Ziele zu setzen und gleichzeitig auch die Offenheit zu bewahren, Ziele immer wieder zu hinterfragen und auch immer wieder neu auszurichten. Das wichtigste ist, dann, wenn man sich etwas vornimmt es zumindest zu versuchen und aus den verschiedensten Situationen, in die man dadurch kommt, etwas für sich selbst mitzunehmen, daraus zu lernen und zu wachsen. Dabei geht es nicht um Scheitern, sondern vielmehr um den eigenen Fokus, der sich immer wieder verschiebt, manchmal eben nur kurzfristig und manchmal für immer. Ziele, die wirkliche Ziele sind, verankern sich, tauchen immer wieder auf und haben immer die Chance, wieder aufgenommen und angegangen zu werden.

Chancen nutzen neue Ziele zu entwickeln und den Willen haben sie zu erreichen

Ein Besuch auf der Karrieremesse career & competence / master lounge unterstützt dabei, aktiv auf Möglichkeiten zuzugehen, Ideen von unterschiedlichen Seiten her zu sammeln und daraus neue berufliche Ziele zu entwickeln. Wer Ziele erreichen möchte, braucht neben der Vorstellung auch immer den Willen und den Glauben daran, das Ziel erreichen zu können. Dabei helfen Informationen, Inspiration von Außen und die Chance sich mit anderen auszutauschen, gerade bei Karrierewünschen/-zielen.

Let´s meet: 04. Mai von 10 – 16 Uhr im Congress Innsbruck.