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Dank Dankesschreiben einen Schritt weiter

Ist ein Dankesschreiben im deutschsprachigen Raum noch eher ungewöhnlich, zählt es in den USA bereits zum guten Ton. Unter Einhaltung einiger Punkte können Sie sich durch ein solches Schreiben positiv von Ihren MitbewerberInnen absetzen.

Allein die Tatsache, dass Sie ein Dankesschreiben verfassen, hebt Sie von anderen BewerberInnen ab und kann einen positiven Effekt auf Ihre/n zukünftige/n ArbeitgeberIn haben. Im E-Mail selbst können Sie sich für das Gespräch bedanken und betonen, wie positiv Sie es in Erinnerung haben. Des Weiteren lassen sich darin Ihre Stärken hervorheben und eventuelle Fehler bzw. Unsicherheiten, die während des Gesprächs passiert bzw. aufgetaucht sind, ausbügeln und klarstellen.

Was es beim Dankesschreiben zu Beachten gilt:

  • Nennen Sie die am Gespräch Beteiligten in der richtigen Reihenfolge. D.h. GeschäftsführerIn vor PersonalerIn.
  • Wählen Sie eine aussagekräftige Betreffzeile. Z.B. Unser Bewerbungsgespräch am 11.6.2015, Mitarbeiterin für interne Kommunikation.
  • Knapper Text: Beschränken Sie den gesamten Text auf drei bis sechs Sätze und gliedern Sie ihn übersichtlich in Absätze.
  • Knüpfen Sie an einige positive Aspekte im Bewerbungsgespräch an und stellen Sie Ihre Motivation und Ihre Fähigkeiten, an den neuen Aufgaben mitzuwirken, in den Vordergrund (dabei hilft es, vorher das Vorstellungsgespräch auszuwerten).
  • Formulieren Sie am Ende nochmals deutlich Ihren Wunsch in dem Unternehmen mitzuarbeiten.

Auch wenn ein Dankesschreiben Ihnen den Job nicht garantiert, vermittelt es auf alle Fälle Ihr aufrichtiges Interesse an der Stelle und zeigt den PersonalerInnen, dass Sie sich mit dem Bewerbungsgespräch auseinandergesetzt haben und wirklich in dem Unternehmen mitarbeiten möchten.