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So gestalten Sie Ihren Lebenslauf richtig

Lebenslauf richtig gestalten

Für sehr viele Personalchefs ist der Lebenslauf das Wichtigste an einer Bewerbung. Somit hat dieser in Kombination mit dem Anschreiben einen großen Einfluss darauf, ob Sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Daher sollten Sie auf eine gute Präsentation und einen einzigartigen Aufbau achten. Zudem sollte eine klare Struktur zu erkennen sein. Denn damit zeigen Sie, dass Sie in der Lage sind, wichtige Informationen von unwichtigen Informationen zu trennen.

Lebenslauf gestalten – alles stimmig?

Achten Sie bei der Lebenslauf-Gestaltung auch darauf, dass alle Angaben mit den Anhängen (Zeugnisse, Belege) übereinstimmen. Überprüfen Sie dies noch einmal, bevor Sie die Bewerbung abschicken. Denn wenn beispielsweise der Zeitraum eines Praktikums nicht stimmt, können Sie eine Absage wegen eines formalen Mangels erhalten. Das Layout beginnt schon bei dem Aufbau. Verzichten Sie darauf, die einzelnen Stationen ihrer beruflichen Laufbahn hintereinander aufzulisten. Besser ist es, einen sogenannten achronologischen Aufbau zu verwenden. Das heißt, dass Sie Ihren Werdegang in dem Lebenslauf Studenten von der letzten Position aus beginnen.

Dadurch kann der Personalchef besser einschätzen, ob Sie sich für die offene Stelle eignen und vielleicht auch schon eine gewisse Erfahrung in diesem Berufsbild haben. Was Sie für Noten auf Ihrer ersten weiterführenden Schule hatten, ist dagegen nicht besonders interessant.

Lebenslauf gestalten – worauf achten Personalchefs noch?

Es ist bekannt, dass sich die Personalchefs nicht besonders viel Zeit nehmen, um sich die einzelnen Bewerbungen durchzulesen. Umso wichtiger ist, dass sich ihre von denen der Mitbewerber abhebt. Der Betrachter muss schon bei einem flüchtigen Blick Lust darauf bekommen, mehr über Sie zu erfahren. In einer sogenannten Eye-Tracking-Studie wurde herausgefunden, dass Personaler beim Überfliegen einer Bewerbung vor allem auf diese Punkte besonders achten:

  • den Namen des Bewerbers
  • die aktuelle Beschäftigug
  • der derzeitige Jobtitel
  • die Länge des letzten Beschäftigungsverhältnisses
  • Beginn und Ende der derzeitigen Arbeitsstelle
  • die Ausbildung

Anhand dieser Informationen treffen Sie dann bereits nach ungefähr sechs Sekunden eine erste Entscheidung. Wenn diese Punkte in Ihrem Lebenslauf Studenten nicht zufriedenstellend sind, wird Ihre Bewerbung in den meisten Fällen nicht weiter beachtet.

Das Layout – Schriftgröße und Schriftarten

Die Schriftgröße und die Schriftart haben einen großen Einfluss auf das Erscheinungsbild des Lebenslaufs. Früher war Times New Roman am liebsten gesehen. Und auch heute wird diese Schriftart immer noch sehr häufig für Bewerbungen genutzt. Wenn auch Sie diese verwenden, sorgen Sie aber nicht gerade für eine Überraschung. Denn es gibt durchaus auch einige andere Schriftarten, die sich für diese Zwecke eignen, wobei unter Serifenschriften und serifenlose Schriften unterschieden werden muss. Erstere haben kleine Schnörkel an den einzelnen Buchstaben und werden für längere Schriftstücke genutzt. Serifenlose Schriften kommen dagegen ohne diese aus und werden oft für Überschriften verwendet.

Einige Tipps für ein passendes und ansprechendes Design

Es gibt nicht die eine perfekte Patentlösung für das Design eines Lebenslaufes. Vielmehr sollten Sie hierbei viele unterschiedliche Punkte beachten, wie zum Beispiel die Branche oder das Berufsbild. Zudem sollten Sie auch immer eine persönliche Note mit einbringen, damit Sie sich von der Konkurrenz abheben. Verwenden Sie an einigen Stellen auch ruhig Farben, zu bunt sollte es aber nicht werden. Denn dadurch würden Sie von dem Inhalt ablenken, was nicht sehr gut ankommt.

Wichtig ist auch, dass der Lebenslauf im gleich Design gehalten ist wie das Anschreiben. Auch können Sie Listen und Tabellen verwenden, um ihn optisch aufzuwerten. Da es nicht den einen perfekten Stil gibt, sollten Sie schauen, welches Design am besten zu Ihnen passt. Vielleicht zeigen Sie die Bewerbung einigen Verwandten oder Bekannten, um eine zweite Meinung einzuholen.