{"id":3437,"date":"2015-04-28T11:21:23","date_gmt":"2015-04-28T11:21:23","guid":{"rendered":"http:\/\/www.career-competence.at\/?p=3437"},"modified":"2023-03-29T12:08:20","modified_gmt":"2023-03-29T10:08:20","slug":"pre-opening-2015","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.career-competence.at\/2015\/pre-opening-2015\/","title":{"rendered":"Pre Opening 2015: Geh\u00f6ren Sie zur besseren H\u00e4lfte der Autofahrer?"},"content":{"rendered":"<p><\/p>\n<h3>\u201eGeh\u00f6ren Sie zur besseren H\u00e4lfte der Autofahrer?\u201c<\/h3>\n<p>Auf diese Frage antwortet stets eine Mehrheit mit Ja. In einer kanadischen Umfrage waren es sogar alle Befragten. Das Erschreckende: m\u00e4nnliche, junge Autofahrer, die besonders viele Unf\u00e4lle verursachen, haben das gr\u00f6\u00dfte Selbstvertrauen.<\/p>\n<p>Dahinter steckt der sogenannte Dunning-Kruger-Effekt, benannt nach einer Publikation von David Dunning und Justin Kruger aus dem Jahr 1999. Die Kernerkenntnis der Studien: Die Selbsteinsch\u00e4tzungen bewegten sich in einem kleinen Bereich. Fast alle Testpersonen hielten sich f\u00fcr besser als 60 bis 70 Prozent der anderen. Die Schw\u00e4chsten \u00fcbersch\u00e4tzten sich also ganz gewaltig, die St\u00e4rksten (die Minderheit) dagegen untersch\u00e4tzten sich leicht.<\/p>\n<h3>Ob sich dieses Muster auch auf F\u00fchrungspersonen \u00fcbertragen l\u00e4sst?<\/h3>\n<p>Dieser Frage geht der Vortragende im Rahmen des Pre Openings zur Career &amp; Competence 2015 am 28. April 2015 ab 18.30 im Congress in Innsbruck nach. Vor allen Dingen wird aufgezeigt, warum das so ist und was wir dagegen tun k\u00f6nnen. &nbsp;\u00dcberraschende, aktuelle Forschungsergebnisse aus der Neurobiologie sowie der Lehr-Lern-Forschung bilden daf\u00fcr die Basis.<\/p>\n<h3>Im Kern besch\u00e4ftigt sich der Vortrag mit<\/h3>\n<ul>\n<li>dem Aufzeigen der eigenen Fallen in Selbsteinsch\u00e4tzung und Fremdwahrnehmung sowie den damit verbundenen neurowissenschaftlichen Erkl\u00e4rungen<\/li>\n<li>den sich daraus ergebende Konsequenzen f\u00fcr die pers\u00f6nlichen Entwicklungsm\u00f6glichkeiten und Grenzen in der Professionalisierung der eigenen F\u00fchrungsarbeit<\/li>\n<li>der Darstellung von Lernprozessen und Lernmethoden mit h\u00f6herer Erfolgswahrscheinlichkeit<\/li>\n<\/ul>\n<p><div class=\"infobox\" ><h3 class=\"title\">Weiterf\u00fchrende Informationen<\/h3><div class=\"infobox_wrapper\"><span class=\"ib-desc\"><\/p>\n<ul>\n<li><a href=\"https:\/\/www.career-competence.at\/wp-content\/uploads\/sites\/2\/2015\/02\/150410_basics-hochkaraetige-aussteller_Tirol_KW_15.pdf\">Interview mit Prof. Dr. Gerhard Graf (basics | 10.04.2015)<\/a><\/li>\n<\/ul>\n<p><\/span><\/div><\/div>\n<\/p>\n<h2>Zur Person:<\/h2>\n<p>Prof. Dr. Gerhard Graf promovierte in den 90er Jahren bei Prof. Stephan Laske am Institut f\u00fcr Organisation und Lernen an der Universit\u00e4t in Innsbruck. Nach seiner Assistentent\u00e4tigkeit an der Universit\u00e4t Klagenfurt bei einem der f\u00fchrenden Professoren f\u00fcr Change Management und Organisationsentwicklung im Deutschen Sprachraum bei Prof. Heijo Rieckmann und einem kurzen \u201eIntermezzo\u201c an der Handelsakademie in Innsbruck, wechselte Hr. Graf in die Beratung, zun\u00e4chst zur Siemens Business Services Management Consulting in M\u00fcnchen und anschlie\u00dfend zu einer Strategieberatung in St. Gallen. Seit 2003 Leitet Hr. Graf die Transformation Management AG mit Sitz in St. Gallen und M\u00fcnchen. Seine fachlichen Schwerpunktthemen sind neben Transformation Management vor allen Dingen Kompetenzentwicklung durch gezieltes Nachfolge- und Talent Management. In seinem aktuellen Forschungsschwerpunkt versucht Herr Graf die neuesten Erkenntnisse aus der Lehr-Lernforschung sowie der Neurobiologie in den wirtschaftlichen Alltag zu \u201e\u00fcbersetzen\u201c. Ihm geht es darum, L\u00f6sungen zu finden, wie wirtschaftliche Ver\u00e4nderungsnotwendigkeiten mit pers\u00f6nlichen Entwicklungschancen von F\u00fchrungskr\u00e4ften und Mitarbeitern gleicherma\u00dfen sinnvoll und erfolgreich gestaltet werden k\u00f6nnen.<div class=\"alert alert_warning\"><div class=\"alert_icon\"><svg viewBox=\"0 0 28 28\" aria-label=\"warning alert icon\"><defs><style>.path{fill:none;stroke:#000;stroke-miterlimit:10;stroke-width:1.5px;}<\/style><\/defs><g><circle class=\"path\" cx=\"14\" cy=\"14\" r=\"12\"\/><line class=\"path\" x1=\"11.5\" y1=\"17.25\" x2=\"16.5\" y2=\"17.25\"\/><path class=\"path\" d=\"M16.46,17.8A3.94,3.94,0,0,1,17.64,15a4.61,4.61,0,0,0-.12-6.65A5.09,5.09,0,0,0,14,7h0A5.14,5.14,0,0,0,10.5,8.36,4.66,4.66,0,0,0,9,11.63a4.6,4.6,0,0,0,1.4,3.43,3.85,3.85,0,0,1,1.14,2.74h0V19c0,.87.59,2,1.67,2h1.58c1.08,0,1.67-1.16,1.67-2Z\"\/><\/g><\/svg><\/div><div class=\"alert_wrapper\">Aufgrund des regen Andrangs, ist die <strong>Anmeldung zum Pre Opening 2015 leider geschlossen<\/strong>!<\/div><a href=\"#\" class=\"close mfn-close-icon\"><span class=\"icon\">\u2715<\/span><\/a><\/div>\n<div class=\"fancy_heading fancy_heading_line\"><div class=\"fh-top\"><span class=\"slogan\">Pre Opening 2015<\/span><\/div><h2 class=\"title\">Wie wir uns selbst im Weg stehen<\/h2><div class=\"inside\">\u2026warum das so ist und was wir dagegen tun k\u00f6nnen.<\/div><\/div>\n<\/p>\n<p style=\"text-align: center;\">Neueste Erkenntnisse aus der Neurobiologie<br \/>\nund die Konsequenzen f\u00fcr die Gestaltung unseres eigenen Kompetenzaufbaus<\/p>\n<p style=\"text-align: center;\">Congress Innsbruck, Archiv | 28. April 2015 | 18:30 Uhr<\/p>\n<p><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Wie wir uns selbst im Weg stehen \u2026warum das so ist und was wir dagegen tun k\u00f6nnen.<br \/>\nNeueste Erkenntnisse aus der Neurobiologie und die Konsequenzen f\u00fcr die Gestaltung unseres eigenen Kompetenzaufbaus.<br \/>\nCongress Innsbruck, Archiv | 28. 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