{"id":5847,"date":"2018-04-03T08:21:28","date_gmt":"2018-04-03T06:21:28","guid":{"rendered":"http:\/\/www.career-competence.at\/?p=5847\/"},"modified":"2019-09-18T13:45:15","modified_gmt":"2019-09-18T11:45:15","slug":"10-typische-fehler-im-bewerbungsgespraech","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.career-competence.at\/2018\/10-typische-fehler-im-bewerbungsgespraech\/","title":{"rendered":"10 typische Fehler im Bewerbungsgespr\u00e4ch"},"content":{"rendered":"

Das Jahresende naht, und mit ihm die guten Vors\u00e4tze f\u00fcr das neue Jahr. Ganz oben auf der Wunschliste f\u00fcr 2018 steht f\u00fcr viele ein neuer Job \u2013 doch um diesen zu ergattern, m\u00fcssen Sie zun\u00e4chst eine wichtige H\u00fcrde meistern: das Bewerbungsgespr\u00e4ch<\/strong>. <\/em><\/p>\n

Wie Sie sich darauf optimal vorbereiten, wissen Sie bestimmt. Darum drehen wir den Spie\u00df heute um und geben Ihnen einen Guide an die Hand, der Sie daran erinnern soll, was man im Vorstellungsgespr\u00e4ch tunlichst vermeiden<\/strong> sollte: Hier sind die zehn verh\u00e4ngnisvollsten Bewerbungsfehler!<\/strong><\/em><\/p>\n

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Fehler 1: (Un-)P\u00fcnktlichkeit <\/strong><\/h2>\n

Dass es nicht gut ankommt, wenn Sie zum vereinbarten Vorstellungsgespr\u00e4ch zu sp\u00e4t kommen, versteht sich von selbst. Viele Bewerber machen jedoch den Fehler, zu fr\u00fch <\/strong>zu erscheinen. Das ist schlecht, denn damit setzen Sie den Personaler unter Zeitdruck<\/strong> und vermitteln gleichzeitig den Eindruck, zu viel Zeit<\/strong> zu haben. Das mag stimmen, wenn Sie sich gerade auf Jobsuche befinden \u2013 aber dieses Bild wollen Sie in dem Moment sicher nicht vermitteln.<\/p>\n

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Fehler 2: der erste Eindruck<\/strong><\/h2>\n

Der erste Eindruck<\/strong> z\u00e4hlt \u2013 und f\u00fcr Bewerbungsgespr\u00e4che gilt das ganz besonders. Achten Sie daher auf ein gepflegtes Erscheinungsbild<\/strong> und w\u00e4hlen Sie kein Outfit, das \u00fcberhaupt nicht dem Dresscode<\/strong> des Unternehmens entspricht. Vergessen Sie au\u00dferdem nicht, dass Ihr pers\u00f6nlicher Auftritt entscheidende Folgen auf das weitere Bewerbungsverfahren hat: Wenn Sie schon im Sekretariat<\/strong> unfreundlich<\/strong> oder \u00fcbertrieben salopp<\/strong> auftreten, wird das auch Ihrem potentiellen Arbeitgeber zu Ohren kommen.<\/p>\n

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Fehler 3: hohle Phrasen <\/strong><\/h2>\n

Die gr\u00fcndliche Vorbereitung<\/strong> auf ein Vorstellungsgespr\u00e4ch ist gut und wichtig. Vermeiden Sie im Gespr\u00e4ch aber m\u00f6glichst die typischen Phrasen aus Fertigteilen<\/strong>: Flexibilit\u00e4t, Teamf\u00e4higkeit, gute und schlechte Eigenschaften \u2013 diese Stichworte tauchen oft in Bewerbungsgespr\u00e4chen auf, h\u00e4ufig werden Sie danach gezielt gefragt. Achten Sie darauf, dass Sie nicht in ein automatisiertes Muster<\/strong> verfallen und nur noch checklistenhaft alle Punkte herunterrattern. Begr\u00fcnden Sie Ihre Antworten stattdessen mit konkreten Beispielen aus der Praxis<\/strong>, das wirkt glaubw\u00fcrdiger.<\/p>\n

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Fehler 4: Perfektionismus<\/strong><\/h2>\n

Nat\u00fcrlich wollen Sie im Bewerbungsgespr\u00e4ch nichts dem Zufall zu \u00fcberlassen. Daher ist ein entsprechendes Auftreten, welches gute Vorbereitung und Selbstvertrauen<\/strong> demonstriert, wichtig. Wer allerdings den Eindruck vermittelt, als h\u00e4tte er vorher stundenlang vor dem Spiegel ge\u00fcbt<\/strong>, wird schnell \u00fcbertrieben und gek\u00fcnstelt<\/strong> wirken. Lassen Sie sich also ausreichend Raum f\u00fcr Spontanit\u00e4t<\/strong> und ein gewisses Ma\u00df an Improvisation<\/strong>: Das vermittelt Nat\u00fcrlichkeit<\/strong> und bringt Ihnen zus\u00e4tzliche Sympathiepunkte ein.<\/p>\n

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Fehler 5: Prahlereien<\/strong><\/h2>\n

Ganz klar \u2013 Sie wollen sich und Ihre F\u00e4higkeiten optimal verkaufen<\/strong> und sollten daher auf keinen Fall zu bescheiden sein. Das Gegenteil \u2013 n\u00e4mlich ma\u00dflose \u00dcbertreibung<\/strong> und Selbst\u00fcbersch\u00e4tzung \u2013 ist allerdings genauso schlecht: Prahlerei und Selbstgef\u00e4lligkeit<\/strong> k\u00f6nnen Sie schnell in ein schlechtes Licht r\u00fccken und arrogant wirken lassen. Besser ist es, wenn Sie ehrlich bleiben<\/strong> \u2013 und trotzdem (zu Recht) stolz auf das sind, was Sie bisher erreicht haben.<\/p>\n

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Fehler 6: \u00fcbertriebene Gespr\u00e4chigkeit<\/strong><\/h2>\n

Zugegeben: Wer gerne redet, hat es in Bewerbungsgespr\u00e4chen leichter als sch\u00fcchterne Konkurrenten. Verwechseln Sie Selbstbewusstsein<\/strong> aber bitte nicht mit \u00fcbertriebener Gespr\u00e4chigkeit. Ein bisschen Smalltalk<\/strong> kann ein angespanntes Gespr\u00e4ch auflockern und das Eis brechen<\/strong>. Machen Sie aber nicht den Fehler, sich in ausschweifenden Erz\u00e4hlungen<\/strong> zu Ihrem letzten Shopping-Marathon oder Ihrem Sommerurlaub zu verlieren. Zwar wollen Personaler auch einen Blick hinter die Fassade der Bewerber<\/strong> werfen \u2013 aber bitte in Ma\u00dfen.<\/p>\n

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Fehler 7: Ichbezogenheit<\/strong><\/h2>\n

Klar, es geht in diesem Gespr\u00e4ch um Sie \u2013 bis zu einem gewissen Grad. Ihr Gegen\u00fcber will jedoch in erster Linie herausfinden, ob Sie zum Unternehmen passen<\/strong> und wie er von Ihren F\u00e4higkeiten profitieren<\/strong> kann. Daher sollten Sie sich nicht selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern lieber versuchen, \u00fcber Ihre Qualifikationen<\/strong> einen Bezug zum angebotenen Job herzustellen. Verdeutlichen Sie, welche Vorteile<\/strong> Sie dem Unternehmen bringen und wie Sie sich und Ihre Talente bestm\u00f6glich einbringen<\/strong> k\u00f6nnen.<\/p>\n

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Fehler 8: \u00fcberzogene Forderungen<\/strong><\/h2>\n

Vermutlich werden Sie bereits vor dem Gespr\u00e4ch wissen, was Ihre Qualifikationen<\/strong> wert sind. Seinen Marktwert zu kennen<\/strong> ist wichtig, damit Sie vergleichen und sachlich begr\u00fcnden k\u00f6nnen, wie viel Sie verdienen m\u00f6chten. Wichtig dabei ist, dass Ihre Forderungen realistisch<\/strong> bleiben und Sie nicht vollkommen \u00fcbertreiben \u2013 das schreckt viele Personaler ab und kann Ihre Chancen auf den Job verringern. Auch an Fragen nach zus\u00e4tzlichen Boni<\/strong> sollten Sie sich, wenn \u00fcberhaupt, nur vorsichtig herantasten<\/strong>, sonst erwecken Sie schnell den Eindruck, nur am Geld interessiert zu sein.<\/p>\n

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Fehler 9: keine Fragen stellen<\/strong><\/h2>\n

Im Bewerbungsgespr\u00e4ch werden prim\u00e4r Fragen an Sie<\/strong> gestellt werden, die Sie sorgf\u00e4ltig beantworten m\u00fcssen. Viele Bewerber begehen jedoch den Fehler, sich selbst im Gespr\u00e4ch zu wenig einzubringen<\/strong> und sich nicht aktiv<\/strong> an dessen Verlauf zu beteiligen. F\u00fcr einen erfolgreichen Dialog<\/strong> sollten Sie Ihrem potentiellen Arbeitsgeber auch unbedingt Fragen zur ausgeschriebenen Position <\/strong>stellen \u2013 durch eine zu passive Haltung signalisieren Sie schnell Desinteresse<\/strong> oder sogar mangelnde Vorbereitung<\/strong>.<\/p>\n

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Fehler 10: der (schlechter) letzte Eindruck<\/strong><\/h2>\n

Mehr als anderswo gilt bei Bewerbungsgespr\u00e4chen auch ein guter letzter Eindruck<\/strong>. Dazu geh\u00f6rt, dass Sie sich danach bei Ihrem Gegen\u00fcber bedanken<\/strong> \u2013 f\u00fcr das freundliche Gespr\u00e4ch und die Zeit, die er sich f\u00fcr Sie genommen hat. Sie demonstrieren damit nicht nur gute Manieren<\/strong>, sondern signalisieren gleichzeitig Ihre Wertsch\u00e4tzung<\/strong> und Ihr aufrichtiges Interesse<\/strong> an der ausgeschriebenen Stelle.<\/p>\n

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Fehler im Vorstellungsgespr\u00e4ch: Absage garantiert<\/a> (S\u00fcddeutsche Zeitung \/ 02.11.2011)<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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